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Die Datenbank verwaltet Ihre Patienten und Untersuchungen und
bietet zahlreiche Filter- und Sortiermöglichkeiten.
Im Datenbankfenster erfolgt auch die Rekorderprogrammierung,
und bei Rekordern mit Bluetooth-Schnittstelle auch die Online-Anlagekontrolle.
Die Software bietet Ihnen vielfältige Möglichkeiten für den Import / Export und natürlich auch für die Datenarchivierung.
Optional kann die Software auch im Netz installiert und genutzt werden, so dass verschiedene Clients zugriff auf die EKG-Daten und Berichte haben.
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Die Online-Anlagekontrolle kann auch für Monitoring und Screening-Zwecke benutzt werden, so dass Sie in übersichtlicher Form alle relevanten Online-Daten Ihres Patienten dargestellt bekommen.
Im Hintergrund arbeitet dabei eine Online-Analyse, die eine sofortige Klassifizierung der Daten ermöglicht und somit auch eine automatische Überwachung Ihres Patienten gewährleistet. Analyseparameter und Alarmwerte können dabei individuell vorgegeben werden.
Für Studien oder die Schwimm-Telemetrie können Untersuchungsabläufe flexibel vorgegeben werden, so dass sie schnell und einfach vergleichbare Datensätze erhalten.
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Wenn Sie einen gespeicherten Datensatz analysieren, wird Ihnen zunächst das Gesamtergebnis in Form einer Ereignisübersicht dargestellt, so dass Sie sich sehr rasch einen Überblick über den Verlauf der Aufzeichnung und die aufgetretenen Ereignisse verschaffen können.
Sie können auf alle detektierten Ereignisse sofort zugreifen und - sofern notwendig - Änderungen an der Klassifizierung für Einzelschläge oder ganze Schlagklassen vornhemen.
Durch einen Mausklick können Beispiele für den Bericht hinterlegt und natürlich auch flexibel dokumentiert werden.
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Das eigentliche "Aufräumen" geschiet in der Template-Analyse, in der die unterschiedlichen Morphologien zu entsprechenden Schlagklassen zusammengefasst werden.
Diese können schnell und einfach vollständig oder auch nur Einzelschläge umklassifiziert werden.
Die Schlagklassen sind natürlich mit dem EKG-Fenster synchronisiert, so dass Sie bei der Bewertung der einzelnen Schläge nicht nur den jeweiligen QRS-Komplex, sondern auch die zugehörigen Sequenzen dargestellt bekommen.
Abschließend werden Ihre Änderungen durch eine Reanalyse in das Gesamtergebnis eingearbeitet.
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Eine weitere Kontrollmöglichkleit der einzelnen Schlagklassen bietet die 3D-Darstellung, bei der eine einstellbare Anzahl an Komplexen hintereinander dargestellt werden, die dann wieder Seitenweise durchgeblättert werden können.
Somit können Sie sehr schnell die automatische Klassifizierung des systems kontrollieren und bei Bedarf verändern.
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Die Trendanalyse zeigt Ihnen wahlweise den Verlauf der Herzfrequenz, der RR-Zeiten oder der ST-Veränderungen über den gesamten Untersuchungszeitraum oder ausgewählter Zeitbereiche.
Sie können die interessanten Passagen mit der Maus anfahren und die zugehörige EKG Sequenz sofort beurteilen.
Die gewünschten Trendverläufe können für den Bericht hinterlegt werden.
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Im EKG-Übersichtsfenster können Sie sich mehr als 1 Stunde an EKG Daten in einem Fenster darstellen lassen und beurteilen. So können Sie sich die Daten der gesamten Aufzeichnung visualisieren und diese dann manuell oder automatisch durchblättern.
Bei entsprechenden Auffälligkeiten reicht ein kurzer Mausklick, um die zugehörige EKG-Sequenz im EKG-Fenster dargestellt zu bekommen.
In dieser Übersicht können Datenbereiche beliebiger Größe von der Analyse ausgeschlossen werden.
Es können beliebig viele Seiten für den Bericht hinterlegt werden.
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Die EKG-Übersicht als Vollbilddarstellung.
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Die CardioExplorer Software beinhaltet natürlich auch die Herz-Frequenz-Variabilitätsanalyse, die sowohl im Zeit wie auch im Frequenzbereich analysiert wird.
Sämtliche Standrad-Parameter werden berechnet und übersichtlich zusammen gefasst.
Wer für die HRV andere Softwarepakete für weiterführende Analysen benutzen möchte, kann entweder die EKG-Rohdaten oder auch die RR-Zeiten der gesamten Untersuchung exportieren. Diese Daten können dann z.B. mit dem HRV-Scanner oder der Kubios HRV Software importiert und analysiert werden.
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HRV-Analyse im Frequenzbereich
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Stündliche RR-Verteilung für den untersuchungszeitraum
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Sofern gewünscht, können Sie sich die wesentlichen Rythmusstörungen über den Zeitbereich auch noch mal grafisch darstellen und natürlich auch dokumentieren lassen.
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Die Dokumentation kann individuell für jeden Patienten ausgewählt und dann direkt gedruckt oder zunächst in einer Druckvorschau kontrolliert werden.
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Beispiel der Ereignisübersicht in der Druckvorschau.
Auch an dieser Stelle können Sie Ihren Ausdruck Ihren Bedürfnissen entsprechend anpassen und komplette Seiten oder einzelne Objekte herausnehmen oder einfügen.
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Beispiel einer EKG-Sequenz in der Druckvorschau.
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Ihr Bericht kann per Mausklick auch als Word-Dokument generiert werden, so dass Sie auch hier mit Hilfe von Textbausteinen eine Befundung vorgenommen werden kann.
Das Word-Dokument kann automatisiert auf Ihrem Server gespeichert und in die Patientenakte eingefügt werden.
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